Bei der ganzheitlichen, naturheilkundlichen Schmerztherapie ist es von entscheidender Bedeutung, dass die zugeführten Wirkstoffe auch im Gehirn wirken.
Wenn Schmerzen länger als drei Wochen bestehen, bildet sich oft
eine Art „Einkerbungs-Spur“ (=Engramm) im Gehirn.
Das führt dazu, dass Schmerzen auch dann noch wahrgenommen werden, wenn die eigentliche Ursache längst beseitigt ist: der Schmerz hat sich verselbstständigt, es entsteht eine sogenannte „Schmerzkrankheit“. Mit der Schmerz-Infusion gelingt es oft, dieses Engramm allmählich zu löschen oder eine weitere „Einkerbung“ im Gehirn zu verhindern. So wird eine Linderung von zum Teil schon seit Jahren oder Jahrzehnten bestehenden Schmerzzuständen erreicht.
Unsere Schmerz-Infusion enthält Natriumhydrogencarbonat und Procain, ein ursprünglich aus der Neuraltherapie stammendes Lokalanästhetikum.
Gegebenenfalls fügen wir der Infusion noch ein Homöopathikum hinzu.
Außerdem empfehlen wir während der gesamten Dauer der Infusionskur die tägliche Einnahme eines naturheilkundlichen Stimmungsaufhellers. Ein entsprechendes Präparat erhalten Sie beim Ersttermin.